Der DFB-Pokal (bis 1943 Tschammer-Pokal) ist ein seit 1935 ausgetragener Fußball-Pokalwettbewerb für deutsche Vereinsmannschaften. Er wird jährlich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veranstaltet und ist nach der deutschen Meisterschaft der zweitwichtigste Titel im nationalen Vereinsfußball. Der Sieger des DFB-Pokals wird im K.-o.-System ermittelt.
Für die erste Hauptrunde sind jeweils 18 Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga qualifiziert sowie die ersten vier Mannschaften der 3. Liga zum Ende der Vorsaison. Dazu kommen 24 Mannschaften aus den unteren Ligen, in der Regel die Verbandspokalsieger. Die Paarungen werden vor jeder Runde öffentlich ausgelost. Mannschaften, die unterhalb der 2. Bundesliga spielen, erhalten für Partien gegen höherklassige Gegner Heimrecht. Seit 1985 wird das Finale des DFB-Pokals im Berliner Olympiastadion ausgetragen.
In der Saison 2020/21 lief die 78. Austragung des Wettbewerbs, den Borussia Dortmund für sich entscheiden konnte. Im Finale wurde RB Leipzig mit 4:1 (3:0) geschlagen. Für den BVB war es nach 1965, 1989, 2012 und 2017 der fünfte Pokalsieg. Titelverteidiger FC Bayern München schied bereits in der 2. Hauptrunde gegen den Zweitligisten Holstein Kiel aus.
Wikipedia — https://de.wikipedia.org/wiki/DFB-Pokal